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Die Bedeutung von Postulaten

Warum Postulate den Beginn neuer Epochen markieren.

Die Bedeutung von Postulaten – Begleittext zum Postulat des Evolutionsfraktals

Definition von Postulaten

Ein Postulat ist eine grundlegende Behauptung oder Annahme, die nicht bewiesen wird, sondern als Ausgangspunkt für ein System von Gedanken, Theorien oder Beweisen dient. Es bildet das Fundament, auf dem weitere Argumentationen, Modelle oder wissenschaftliche Systeme aufgebaut werden.

  • Mathematik: Postulate (oder Axiome) sind Grundsätze, die nicht bewiesen werden, sondern als „selbstverständlich“ angenommen werden. Beispiel: Euklids Postulate der Geometrie.
  • Philosophie: Ein Postulat ist eine Annahme, die nötig ist, um eine Theorie sinnvoll zu machen. Beispiel: Kants „Postulate der praktischen Vernunft“ (Freiheit, Unsterblichkeit, Existenz Gottes).
  • Naturwissenschaften: Postulate sind Arbeitsgrundlagen, die Experimente und Modelle ermöglichen. Beispiel: Postulate in der Quantenmechanik (Bornsches Wahrscheinlichkeits-Postulat).

Zweck von Postulaten

  1. Klärung der Basis – Sie legen die Grundannahmen offen, auf denen ein System beruht.
  2. Verankerung von Erkenntnis – Sie markieren einen Ausgangspunkt für alle weiteren Entwicklungen.
  3. Kohärenz schaffen – Sie dienen als verbindende Elemente zwischen Theorie und Praxis.

Nutzen von Postulaten

  • Sie geben Orientierung: Was gilt hier als Fundament?
  • Sie schaffen Eindeutigkeit: Ohne Postulate wären Theorien unklar und beliebig.
  • Sie ermöglichen Fortschritt: Indem sie einen klaren Anfangspunkt setzen, erlauben sie, dass komplexe Theorien sich entfalten können.
  • Sie haben rechtliche & historische Wirkung: Wer ein Postulat öffentlich setzt, schreibt sich in die Entwicklungsgeschichte von Ideen ein.

Wissenschaftshistorische Bedeutung

  • Euklid (ca. 300 v. Chr.): Seine fünf Postulate legten die Grundlage der Geometrie für über 2000 Jahre.
  • Descartes (17. Jh.): „Cogito ergo sum“ als erkenntnistheoretisches Postulat.
  • Einstein (1905): Die Relativitätstheorie basiert auf zwei Postulaten – die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und die Gleichheit der physikalischen Gesetze in allen Inertialsystemen.
  • Bohr/Heisenberg (1920er): Quantenmechanik stützt sich auf Postulate über Wahrscheinlichkeiten und Zustände.

Jedes dieser Postulate wirkte wie ein Startsignal für eine neue Ära des Wissens.


Eingebettet in das Werk von Sascha Weimann

Mit dem Postulat des Evolutionsfraktals reiht sich Sascha Weimann in diese Tradition ein. Sein Werk postuliert eine universelle Ordnungsstruktur, die Geometrie (Form) und Dynamik (Bewegung) verbindet. Dieses Postulat markiert einen möglichen Ausgangspunkt für ein neues Verständnis von Evolution, das sowohl physikalische als auch psychologische, soziale und kulturelle Ebenen umfasst.

So wie Euklid die Geometrie begründete und Einstein Raum und Zeit neu definierte, so stellt Sascha Weimanns Postulat die Evolution selbst in ein fraktales Ordnungsprinzip. Es bietet eine Basis, auf der Theorien, Modelle und praktische Anwendungen im Rahmen des Iruda-Systems entwickelt werden können.

Das Postulat des Evolutionsfraktals ist damit nicht nur eine Idee, sondern eine Ausgangsbasis für eine ganze Epoche des Denkens und Gestaltens.

9. September 2025

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